Villa Cora steht mitten in einem jahrhundertealten Park oberhalb der Boboli-Gärten auf den Hügeln vor den Toren der historischen Innenstadt von Florenz.
Die Villa ist eine Ende des 19. Jahrhunderts vom Architekten Pietro Comparini im Auftrag des Barons Oppenheim erbauter Adelssitz und spiegelt die Baustile jener Zeit wider, die von einem stark eklektischen Dekor beherrscht werden, welche die Villa mit diversen, zum Teil auch bizarren künstlerischen Stilen zieren. Sie wurde eingeweiht, als Florenz Hauptstadt Italiens war und wurde mit der Zeit zu einem der bedeutendsten Symbole des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens in Florenz,
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wo renommierte internationale Persönlichkeiten wie zum Beispiel die Frau Napoleons III Prinzessin Eugénie und der französische Pianist Claude Debussy zu Gast waren. Heute gilt die Villa allgemein als schönste Residenz der toskanischen Hauptstadt.
Nach mehreren Eigentümerwechseln beherbergt Villa Cora seit Ende der 60er Jahre das exklusive Grand Hotel. Ende 2010 wurde das Hotel nach dreijähriger Renovierung wiedereröffnet und dabei zwei Jahrhunderte florentinischer Geschichte ans Licht gebracht.
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